Hallo ihr Lieben,
von drauß‘ vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr. All überall in der Städte ritzen seh
ich gestresste Menschen flitzen… tjaja, Weihnachten steht unmittelbar bevor und
obwohl ich wirklich noch viel zum Vorbereiten und dann auch Predigen hab, freu
ich mich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder so richtig auf Weihnachten
und auf Jesu Geburtstag! Ich muss sagen, es hat Vorteile, wenn man in der
Adventszeit predigen darf! J Im Moment sitze
ich beim Friseur und warte darauf, dass mir vor Heilig Abend noch einmal die
Haare geschnitten werden – schließlich muss ich an Heilig Abend ja herzeigbar
sein, wenn die Gemeinderäume voll sind…
Was ist passiert – ich würde sagen
eine ganze Menge. Dass ich meinen Gieselher geschrottet habe, habt ihr ja schon
mitbekommen. Ein wahres Trauerspiel. An Buß- und Betttag durfte ich das erste
Mal beim Austeilen des Abendmahls helfen und ich vermute, dass ich hinterher
immer noch so aufgeregt war, dass ich den wirklich bescheuerten Unfall gebaut
hab… Gott sei’s gedankt, dass es nur ein Blechschaden war und außer dem Stein,
meiner Seele und meinem Auto niemand Schaden genommen hat! Da hab ich gleich
einen bleibenden Eindruck in der Gemeinde hinterlassen. J Auf jeden Fall haben es alle sehr
locker genommen, „passiert halt!“ Nervös wurde mein Pfarrer erst, als ich nach einer
Woche immer noch ohne fahrbaren Untersatz dastand, denn wie sollte ich zu
meinen Terminen kommen (und ja, es waren nicht gerade wenige in letzter Zeit…)?
Aber auch da hat es die Gemeinde geschafft, einen Fahrdienst zu organisieren,
damit ich meine Arbeit weiterhin ausüben konnte. Die sind einfach toll hier!
Zum Glück hab ich euch dann geschrieben und zu meinem noch größeren Glück
durfte ich mir auch gleich für eine ganze Woche das Auto von Angelina und
Cosmas ausleihen. Damit waren meine Termine erst mal gerettet. J Vielen Dank euch beiden noch mal
an dieser Stelle, war eine echte Gebetserhörung für mich! Und dann haben sich
per Facebook Ludwigsburger Kommilitonen von mir gemeldet und gemeint, ich
könnte ihre Trude kaufen – einen 8 Jahre alten Renault Clio. Zu einem Drittel
gehört sie mir jetzt schon, die Trude, und die anderen 2/3 darf ich in Raten
abbezahlen und muss mir damit auch keinen Stress machen. Im Moment sind
Winterreifen einfach das Wichtigste. Sie sind bestellt und ich bin gespannt,
wann sie ankommen. Bei dem Wetter und im Schwarzwald auf jeden Fall eine
Anschaffung, die sich lohnt!
Ich fühl mich hier immer noch sehr
wohl und bin auf dem besten Wege, mich hier auch heimisch zu fühlen. Klar weiß
ich noch nicht, wie alles läuft und so kam ich auch wie die Jungfrau zum Kind
dazu, das Krippenspiel mit Grundschülern aus der 3. Und 4. Klasse zu organisieren.
Es läuft an sich auch ganz gut, aber es war eben noch mehr, das organisiert
werden musste und vor allem auch geübt. Bin gespannt, ob das am Dienstag dann
auch alles so hinhaut, wie wir uns das vorstellen. J Was mich aber sehr freut und was
mich auch in meiner Entscheidung Gemeindediakonin zu werden, ist die Tatsache,
dass ich laut meiner Gemeindeglieder gut predigen kann. Da macht es dann auch
nichts aus, dass ich im Gottedienstablauf und der Liturgie noch nicht so firm
bin. Man nimmt es mir nicht übel, wenn ich mal was vergesse oder an einer ganz
anderen Stelle in meinem Ablauf habe. Dafür bin ich dankbar. Ich bin eben noch
Anfänger und nur auf dem Papier Profi, in der Praxis sieht die ganze Sache dann
eben schon wieder anders aus. Aber ich bin am Lernen und das rechnen mir meine
Gemeinden auch an. J
Gestern war ich mit unsern
Konfirmanden in Stuttgart und im Planetarium beim „Film“ über den Stern von
Bethlehem. Ein lohnender Ausflug, der allerdings auch mit viel Rennerei verbunden
war… 5 Minuten Zeit, um Jacken und Taschen wieder einzusammeln und vom Planetarium
zum Bahnhof und in die S-Bahn zu kommen, ist nicht viel Zeit, aber durchaus
möglich. Und ich war dankbar, dass ich dann nach manch mißglückter
Abholabsprache und Chaos um 11 wieder in meiner Wohnung war. Jetzt bin ich um
eine Bluse, eine Jeans und eine wissenschaftliche Bearbeitung des Stern von
Bethlehems reicher und konnte dann noch meine Wäsche packen und zu meinen
Eltern fahren. Die Waschmaschine hat ihren Weg noch nicht hierher gefunden und
ich bin auch immer noch bettlos. Ich hoffe, dass wir das alles bald über die
Bühne bekommen, denn es wird so langsam auch auf der Matratze auf dem Boden unbequem…
falls jemand die Möglichkeit hat, 2 x 2m Lattenroste von Freiburg nach Talheim
zu transportieren, der möge sich doch bitte bei mir melden. Ich wäre unheimlich
dankbar dafür!!!
Heute morgen noch Friseur, heute
mittag dann Generalprobe fürs Krippenspiel und morgen Doppeldienst im
Gottesdienst. Auch das wird spannend, aber wird schon werden! O, ich komm dran,
ich melde mich wieder!
So, mit frischem Haarschnitt und
nach meinem Doppeldienst heute geht es mir gleich schon besser. Ich war
unheimlich nervös, aber es hat alles gut geklappt und ich weiß jetzt, auch 2x
Gottesdienst hintereinander weg feiern ist machbar! Klar, ist die Zeit von
Haiterbach nach Talheim zu kommen knapp, aber es geht! J In Talheim hab ich heute dann auch
direkt zur Gitarre gegriffen, weil meine Klavierspielerin das Lied nicht kannte
und es auch eher schleppend voranging. Also schnell in die „Sakristei“
geschlüpft, Gitarre gestimmt und Morgenstern runtergeschrammelt. Es ist schön,
dass auch solche Spontanaktionen möglich sind. J Für heute
steht für mich noch die Vorbereitung zum GoDi an Heilig Abend an. Bis heute
abend muss ich die Lieder klar haben und wenn ich die Predigt bis dahin auch
schon hätte, wär das einfach traumhaft. Wir werden sehen, wies läuft.
Direkt nach Heilig Abend darf ich
dann in meinen mehr oder weniger wohlverdienten Urlaub aufbrechen, und werde
dazu erst mal zu meinen Eltern und Katzen fahren. Ich freu mich drauf! Mi und
Do hab ich dann noch zu Hause und am 27. Muss ich dann auch schon wieder auf
der Matte stehn. Zwar hab ich offiziell noch bis zum 29. Frei, aber der
ökumenische Neujahrsabendgottesdienst und die Allianzgebetswoche stehen an und
wenn die ganzen Mitarbeiter dann auf Freizeit sind, wird es schwer geignete
Vorbereitungstermine zu finden. Also opfere ich einen Tag und werde an den
andern aber auch so richtig ausschlafen und mir einfach Zeit für mich nehmen.
Keine Sorge, ich hab auch genug Freizeit! J
In den Faschingsferien werde ich
dann das Küchenteam auf der Skifreizeit verstärken und mir die ganze Sache
anschauen, weil ich bei der nächsten dann wohl die Küchenleitung übernehmen
soll. Spannend! Aber kochen macht mir ja Spaß und von daher passt das auch
alles. J
Was ich aber viel spannender finde:
Ich darf in den Pfingstferien mit auf die Gemeindefreizeit in die Türkei, wo
wir auf Paulus und Johannes Spuren wandeln werden. Ich freu mich schon sehr
drauf! In der Türkei war ich noch nie und ich werde vor allem wegen meiner Musikalität
mitgenommen. Mein Pfarrer braucht noch einen Musikus und da hat er natürlich
direkt an mich gedacht. J
Ansonsten gibt es nicht viel Neues,
aber ich finde, das reicht auch fürs Erste wieder! Leider gibt es die neue
Kontaktschleife, unsern Gemeindebrief, noch nicht digital, denn dann hättet ihr
lesen können, was ich als Andacht und als erste Eindrücke dafür geschrieben
habe. Aber ich habs ja noch auf meinem Rechner, dann kriegt ihr den Text halt
ohne das coole Layout geschickt. Die Weihnachtsandacht wird nämlich jedes Jahr
handschriftlich von einem Künstler gestaltet und ja, das sieht schon toll aus!
Aber das reich ich dann vielleicht noch nach oder auch nicht. J
Ihr Lieben, ich wünsch euch heute
noch einen gesegneten 4. Advent und dann auch eine frohe und gesegnete
Weihnachtszeit!
„Ein Licht leuchtet auf in der
Dunkelheit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit!“ Das wünsche ich euch,
dass euch ein Licht aufgeht und ihr dieses Licht auch weitertragen könnt. J Rutscht gut ins Neue Jahr, aber bitte
nur sprichwörtlich!!!
Wir lesen uns wieder! Vielen Dank
für alles an mich denken und beten! Es tut gut, dass auch in der Heimat immer
noch treue Beter sitzen, die mich nicht vergessen und immer mal wieder in ihre
Gebete einschließen. Danke!
Alles Liebe und bis bald mal wieder,
eure Rickyxxx d:o)
Gemeindebrief Kontaktschleife Angedacht:
Weihnachten
bei Hoppenstedts – oder „Dann macht es puff!“
Wenn ich mich an die
Weihnachtsfeste im Familienkreis erinnere, dann kommen mir viele schöne
Erinnerungen: Ein festlich geschmückter Tannenbaum im Wohnzimmer, darunter die
Krippe mit den Holzfiguren, der Gottesdienstbesuch der Frauen der Familie,
während die Männer das leckere Essen in der Küche zubereiteten und die
anschließende Bescherung mit Geschenken für alle – auch für unsere Hündin wurde
immer ein Knochen eingepackt.
Aber ich erinnere mich auch daran,
wie es nicht immer ein friedliches Fest war; die Vorbereitungen nahmen alle in
Beschlag und gingen an die Kraftreserven, manchmal auch darüber hinaus. Dann
war Ärger vorprogrammiert und von „friedvoll“ konnte dann keine Rede mehr sein.
Loriots Sketch fällt mir dazu ein –
„Weihnachten bei Hoppenstedts“. Er nimmt darin den Heiligabend einer typisch
deutschen Familie aufs Korn und wie sollte es bei Loriot auch anders sein – was
schief gehen kann, geht schief. Und dann fällt der Satz: „Opa, jetzt sei doch
mal gemütlich!“
Für mich spiegelt sich in dem einen
Satz all das wider, was Weihnachten ausmacht. Denn, wenn ich gemütlich bin,
dann habe ich inneren Frieden, dann bin ich zu Hause. Jesus kam in diese Welt,
um uns mit Gott zu versöhnen, um uns Frieden zu geben und uns nach Hause zu
holen. Wie schnell vergessen wir, dass der König der Welt ganz klein und arm
geworden ist, um uns zu begegnen!
Es ist eine hektische Zeit, in der
wir leben, gerade um Weihnachten herum merken wir das immer wieder. Es muss an
so viel gedacht werden, dass wir das wirklich Wichtige oft aus den Augen
verlieren.
Dazu ein Gedicht von Annette
Esposito mit dem Titel „Weihnachtsgedanken“:
Wie war einst die Weihnacht
fantastisch.
Ein jeder hat gern sie erlebt.
Doch heute betrachtet, sarkastisch,
man über den Dingen längst steht.
Wo damals, nach Stress vieler Wochen,
in Andacht zur Ruhe man kam,
wird lang mit der Sitte gebrochen.
Der Zeit die Besinnung man nahm.
Geschäftssücht‘ges Treiben steht oben
als Höhepunkt, einmal im Jahr.
Die Krippe, nach hinten verschoben,
die ehemals Mittelpunkt war.
Bestrebt, sich einander zu schenken,
was jeder im Grunde doch hat,
ging letztlich verloren, Gedenken,
worum uns der Retter einst bat?
Man rennt durch die Straßen in Eile
im Rausch für das kommende Fest,
wobei sich auf keinerlei Meile
das Gottesswort finden mehr lässt.
Wie gern stünd es wieder inmitten.
Es wurde vergessen, verdrängt.
Lasst uns um Gedenken den bitten,
der uns jeden Tag doch beschenkt.
Ein jeder hat gern sie erlebt.
Doch heute betrachtet, sarkastisch,
man über den Dingen längst steht.
Wo damals, nach Stress vieler Wochen,
in Andacht zur Ruhe man kam,
wird lang mit der Sitte gebrochen.
Der Zeit die Besinnung man nahm.
Geschäftssücht‘ges Treiben steht oben
als Höhepunkt, einmal im Jahr.
Die Krippe, nach hinten verschoben,
die ehemals Mittelpunkt war.
Bestrebt, sich einander zu schenken,
was jeder im Grunde doch hat,
ging letztlich verloren, Gedenken,
worum uns der Retter einst bat?
Man rennt durch die Straßen in Eile
im Rausch für das kommende Fest,
wobei sich auf keinerlei Meile
das Gottesswort finden mehr lässt.
Wie gern stünd es wieder inmitten.
Es wurde vergessen, verdrängt.
Lasst uns um Gedenken den bitten,
der uns jeden Tag doch beschenkt.
In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete und auch besinnliche
Weihnachtszeit, in der das Dunkel hell, das Kleine klein und das Große wieder
groß wird!
Ihre
Ricarda Vallon
Gemeindebrief Kontaktschleife erste Schritte im Dienst:
Erste
Eindrücke – laufen lernen
„Jeder fängt ‘mal klein an“ oder
auch „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ sind Sprichworte, die wir
gerne benutzen, wenn wir zeigen wollen, dass Können immer im direkten
Zusammenhang mit Übung steht. Das gilt auch für die Aus-Übung eines Berufes –
und natürlich auch für mich.
Meine ersten Eindrücke lassen sich
in etwa so zusammenfassen: Ich bin unheimlich dankbar! Dankbar für eine tolle
Stelle, die mir garantiert nicht langweilig werden wird und immer neue Herausforderungen
für mich bereit hält; dankbar für einen erstklassigen Pfarrer, von dem ich mir
noch viel abschauen und von dem ich noch viel lernen kann; dankbar dafür, dass
ich mich innerhalb kürzester Zeit „daheim“ fühlen durfte. Hierfür gilt mein
besonderer Dank vor allem Ihnen, denn Sie haben mir meinen Einstieg hier
wirklich einfach gemacht! Immer freundlich, stets um mich bemüht und immer
offen und hilfsbereit – so würde ich die Menschen, die ich bisher näher
kennenlernen durfte, beschreiben.
Dankbar bin ich aber auch für das
mir von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Dies ist meine erste Anstellung als
Jugendreferentin und Gemeindediakonin und ich komme mir manchmal schon noch wie
ein Kleinkind vor, das gerade das Laufen lernt. Auf meinen Beinen kann ich
schon ganz gut stehen, aber manchmal sind die Schritte noch etwas wackelig und
ich fühle mich noch etwas unsicher. Das ist aber ganz normal und ich tue mein
Bestes, damit die Schritte sicherer werden.
Die vergangenen Wochen waren Wochen
vieler ersten Male für mich. Zum Beispiel die Predigt an meiner Einführung.
Wenn ich bisher eine Predigt gehalten hatte, dann war das immer in Verbindung
mit meinem Studium oder bei Jugendgottesdiensten als ehrenamtliche
Mitarbeiterin – also unter ganz anderen Rahmenbedingungen. Wenn das nun zum
Beruf gehört, fühlt es sich schon etwas anders an, aber mit Sicherheit auch
nicht schlechter!
Ein weiteres „erstes Mal“ für mich
war dann auch der Jugendgottesdienst am 22.11. Dort trat ich als
Jugendreferentin an und habe die Predigt über Psalm 139 gehalten. Das Thema war
„Ungewollt und doch geliebt?!“. Mir war wichtig, dass bei den Jugendlichen
ankommt, dass jeder Mensch einzigartig und von Gott geliebt ist, dass seine
Wertetabelle eine ganz andere ist als die der Menschen und dass sein Wort durch
die Zeit gilt. Dazu gab es dann auch noch „Liebesbriefe“ zum Mitnehmen mit
verschiedenen Bibelstellen, die die guten Gedanken Gottes über uns ausdrücken
sollten.
Eine weitere Premiere war für mich,
dass ich am Buß- und Bettagsgottesdienst das Abendmahl mit austeilen durfte. Ich war
so aufgeregt, dass ich beinahe über meine eigenen Füße gestolpert wäre. Nach
dem Gottesdienst habe ich dann leider auch gleich einen Unfall gebaut und
Metallschrott fabriziert. Gott sei’s gedankt, dass weder den Konfirmanden aus
Talheim noch mir etwas dabei passiert ist. Ein paar seelische Schrammen und
blaue Flecken trug ich davon, ja, aber größere Schäden sind nicht entstanden.
Auch dafür ein soli deo gloria – Gott allein die Ehre!
Ende November übernahm ich von
Herrn Pfarrer Bahret den Talheimer Konfirmandenunterricht, auch etwas, das ich
bisher nur als Konfirmand aus meiner eigenen Vorbereitungszeit kannte. Wieder
ein großes Lernfeld für mich, doch macht mir der Konfis sehr viel Spaß.
Am 1. Advent, passend zum Start ins
neue Kirchenjahr, hielt ich dann auch meinen allerersten Gottesdienst in
Talheim – ganz allein und ohne Schwimmflügel. Was hab ich mich groß und
erwachsen gefühlt! J
Viele Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen durfte ich schon kennenlernen, einige Kreise konnte ich mir
auch schon anschauen und Ideen sammeln, die ich zu gegebener Zeit dann auch umzusetzen
versuchen möchte.
Aber eines kann ich schon jetzt
ganz sicher sagen: Hier bin ich richtig, hier darf ich sein. Und die Arbeit, so
unterschiedlich und herausfordernd sie auch manchmal sein kann, macht mir sehr
viel Freude! Ich bin gespannt, was noch alles Spannendes auf mich warten wird
und was wir gemeinsam schaffen können. Was mich unheimlich beruhigt, ist die
Tatsache, dass ich nie alleine meinen Dienst verrichten muss, sondern dass ich
gewiß sein darf: Unser Herr geht mit! Das nimmt viel Druck aus der
Vorbereitung, entlässt mich aber auch nicht aus meiner Verantwortung vor ihm
und vor Ihnen. Aber das Wissen darum, dass der „Erfolg“ meiner Arbeit nicht
alleine an mir hängt, beruhigt mich ungemein.
Und deshalb immer wieder: Gott
schenke zum Wollen das Vollbringen!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Ricarda Vallon
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